Montag, 26. März 2012

Tri 11

Mit Tri11 habe ich einen neuen Partner an meiner Seite, der mich ab sofort mit Neoprenanzügen unterstützt.
Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dieser jungen Marke und möchte noch einmal Georg Mantyk danken, der diese Zusammenarbeit ermöglicht hat. 
Jetzt gilt es weiter an der Schwimmperformance zu arbeiten, damit ich den neuen Tri11 Red auch angemessen präsentieren kann. I'll do my very best...

Montag, 19. März 2012

Europacup Qualifikation

Beim Leistungstest in Saarbrücken schaffte ich die Normen für den Europacup und hoffe nun auf den einen oder anderen internationalen Einsatz.
Auf dem Programm standen 1500m Schwimmen und 10.000m Laufen, was mir im Vorfeld einiges an Respekt eingeflößt hatte. Doch als ich nach 18.34min aus dem Becken kletterte musste ich feststellen, dass es zwar richtig gewesen war nichts zu riskieren aber auch noch etwas mehr gegangen wäre. Bis 1000m schwamm ich konstant höchstens 1.14 und mindestens 1.15 auf 100m, um dann gegen Ende sogar noch etwas schneller zu werden. Das ging schonmal besser als ich gedacht hatte.
Beim Laufen hieß die Norm 33.30min. Das 25 Runden lang werden können wusste ich, aber das sie so lang werden, hatte ich nicht gedacht. Ich lief zunächst in einer größeren Gruppe und fühlte mich auch ziemlich gut. Die ersten 5km sind wir in 15.50min durchgegangen, doch dann einige Runden später kam der "Mann mit dem Hammer" und schlug mir einmal gegen Kopf und einmal auf die Oberschenkel. Die nächsten Runden, ich weiß nicht mehr wie viele es waren, wurden den Zeiten langsamer und langsamer und die Beine schwerer und schwerer. Ich rettete mich mit 33.10min durchs Ziel und bin mir sicher so schnell keinen 10er mehr auf der Bahn zu laufen. Und dabei hatte ich mich am Anfang schon zurückgehalten und bin nicht, wie die letzten Jahre in Potsdam, mit richtig Gambo losgelaufen, um dann zu gucken wie lange man das Tempo halten kann.
Aber insgesamt bin ich doch zufrieden, die Europacup Normen sind erfüllt und die Formkurve zeigt nach oben ! Diesen Trend gilt es fortzusetzen, um dann zur Saison wieder richtig in Form zu sein- ich arbeite dran...


Montag, 12. März 2012

Fuerteventura



Wieder einmal flüchtete ich vor dem nass-kalten Wetter. Diesmal auf die Kanaren Insel Fuerteventura. Gemeinsam mit der Nachwuchs-Nationalmannschaft sammelte ich dort viele weitere Kilometer auf dem Weg in Richtung 2012.
Doch schon der Anfang des Trainingslagers verlief nicht nach Plan. Auf Fuerte angekommen wartete ich vergebens auf meinen Radkoffer und musste schließlich erfahren, dass mein Fahrrad erst 2 Tage später am Hotel eintreffen wird. Zum Glück traf ich beim Abendessen auf Sebastian Zeller, der mir sein Fahrrad samt Schuhen und Trinkflaschen für die ersten Ausfahrten lieh. Jetzt weiß ich auch wie es sich anfühlt mit ovalen Kettenblättern zu fahren. Vielen Dank Zeller. 
Die Zeit neben dem Training nutzte ich, um die anstehenden Klausuren vorzubereiten. In Zimmerkollege Justus Nieschlag fand sich ein "Leidensgenosse" und so stand zur Abendgestaltung meistens folgendes zur Auswahl: Mathe, Mechanik oder doch Chemie ?! 
Nachdem ich so ziemlich am ganzen Körper einmal Sonnenbrand hatte, waren die 2 Wochen auch schon wieder vorbei. Auf dem Hinflug kam ich mit 1 von 2 Gepäckstücken an; auf dem Rückflug mit Handgepäck. Mit einigen Tagen Verspätung habe ich dann aber doch meine Sachen bekommen. 
Die ersten Tage nach dem Trainingslager hatte ich eine dementsprechend kleine Garderobe für die täglichen Trainingseinheiten zur Verfügung, wobei man gar nicht glaubt was sich noch so alles im Schrank findet. Entweder ich war zu Beginn meiner Triathlonlaufbahn schon so groß wie heute oder meine Sachen waren allesamt mindestens eine Nummer zu groß. 
Mittlerweile bin ich aber wieder voll im Training, denn Pause ist ja bekanntlich für Pussies! Und auch 2 von 4 Klausuren sind geschrieben. Am nächsten Wochenende in Saarbrücken kann ich bei einem Leistungstest mal sehen, wie ich die Kombination aus körperlicher- und geistiger Belastung verkrafte- ich bin mal gespannt ! 

                                                

                                               AVU...Team Witten auf Fuerte

 Küchenchef Micha Zimmer, der einen großen Teil dazu beigetragen hat, dass es im Zimmer 117 A (Nieschlag, Zimmer, Wawrik) nie langweilig wurde und es immer viel zu lachen gab !